Bussi und Pfiadi Aktion

Bussi & Pfiadi … und dann sicher ins Bruckmühler Schulhaus

Holnstainer Viertklässlerinnen und Viertklässler, Eltern-Lotsen, Schulleitung sowie die Polizei waren wieder eine Woche lang aktiv, um allen Nutzern die richtige Verkehrsführung auf dem Bussi & Pfiadi-Platz vor der Holnstainer Schule in Erinnerung zu rufen. Und das ist gelungen! Die meisten Eltern waren vorbildlich und zeigten volle Unterstützung.

„Schließlich geht es um die Sicherheit unserer Kinder“, erklärte Frau Krischer, Mutter von Nikolaus aus der 2b, obwohl sie etwas Geduld mitbringen musste, bis sie mit ihrem PKW vor dem „Hier aussteigen“-Schild zum Stehen kam.

Mit einem Banner, auf dem mit roten Buchstaben „DANKE“ zu lesen war, bedankte sich die Holnstainer Schulfamilie bei allen „Bussi & Pfiadi -Platz – Nutzern“.

„Wir freuen uns über jede Mama und jeden Papa, wenn sie ihr Schulkind in dieser geschützten Fläche mit einem liebevollen „Bussi“ und einem fröhlichen „Pfiadi“ in den Schultag verabschieden“, so die Schulleiterin Birgit Splett.

Im Vorfeld dieser Aktionswoche fand heuer erstmalig - auf Anregung des Koordinators der Elternlotsen, Alexander Mooser - für alle 10 Bruckmühler Klassen im Rahmen des Lehrplanbereichs „Verkehrserziehung“ eine „Vor-Ort-Begehung“ statt. Entlang der Rathausstraße wurden die Verkehrsschilder an der Bushaltestelle, rund um den Buswendeplatz, an den Ein- und Ausfahrten zu den Parkplätzen und auch die Verkehrsführung an der „Bussi & Pfiadi-Zone“ diskutiert. „Vielleicht können ja in diesem Fall die Schulkinder ein Vorbild für ihre Eltern sein?“, so fasste Alexander Mooser das Ziel dieser besonderen Schulstunde zusammen.

„Wir sind sehr dankbar, dass in den letzten Jahren kein Schulkind im Straßenverkehr rund um das Bruckmühler Schulhaus ernsthaft zu Schaden gekommen ist“, freute sich Schulleiterin Birgit Splett.

Nun bleibt zu hoffen, dass auch außerhalb dieser Aktionen das Bewusstsein für die Sinnhaftigkeit der Regeleinhaltungen weiterin bestehen bleibt.

Foto: Birgit Splett

Text: Birgit Splett und Alexander Mooser